Reha-Kliniken Valens
Areal Stadtspital Triemli Zürich
1. Preis
Das Projekt GRACELAND baut am bestehenden Cluster aus Spitalbauten weiter. Als zentrale Idee des Entwurfes wird der durch das Bettenhaus in seiner Front gekürzte Sockelbau um zwei Achsen verlängert. Der so verlängerte Sockelbau schafft einen präzisen und würdevollen Abschluss zum Vorplatz hin. Im Inneren wird analog dazu mit der Schaffung einer Magistralen die Bauten zusammengebunden und die Orientierung gestärkt.
Für den auskragenden Oberbau wird eine skulpturale Fassade mit schweren Betonbändern und leichten, geknickten Fensterbänder vorgeschlagen. Konisch zulaufende, um 45 Grad gedrehte Stützen tragen die Aussenwand und geben der Fassade einen plastischen Ausdruck. Die Materialität beschränkt sich auf die Elemente Glas und Beton. Die farblich ruhige Gestaltung gibt einen angemessenen Kontrast zur Umgebungsgestaltung.
Durch die 1.30 m hohen, geschlossenen Betonbänder wird die Einbindung in das bestehende Spital über die Materialität sichergestellt. Mit den geknickten Fensterbänder vermag es aber auch einen Bezug zum bisher autarken neue Bettenhaus herzustellen, und dieses etwas besser in das Gesamtensemble einzubinden. Die grosszügige, helle Charakter der Innenräumen unterstützt die Heilung und Genesung der Patienten sowie die Arbeitsatmosphäre des Personals.</span>
Architekten ETH GmbH
Manessestrasse 170
8045 Zürich
T +41 44 500 42 13
fsm@fsm.archi
fsm.archi