Haus H, Tenna
Eine Grossfamilie mit mehreren Generationen such sucht ein Refugium in den Bergen. Von einem einfachen, quadratischen Grundriss ausgehend, generiert das Projekt mittels Anfügen und Wegschneiden von Volumen, unterschiedlichste Ausdrücke von den verschiedenen Seiten. Materialisierung und die Setzung sind eine Homage an Rudolf Olgiati.
Basierend auf einem Quadrat von 9 x 9 m generiert das Projekt mittels Anfügen und Wegschneiden von verschiedenen Richtungen spannende und unterschiedliche Ausdrücke des kompakten Baukörpers. Die entstehenden Nischen verbinden aber auch Innen- und Aussenraum: Eingang, Frühstücksterrasse und Sonnenterrasse für schöne Mittags- und Abendstunden. Im Inneren organisiert sich das Leben um einen Treppen- und Ofenkern herum.
Der Grundriss lässt abgetrennte Einzelräume wie auch einen Raumfluss zu. Im Obergeschoss sind grosszügige Raumkammern zum Schlafen wo die gesammte Familie mit drei Generationen platz findet.
Der Holzbausucht mit der vertikalen Brettstruktur eine Verbindung zwischen der Baukultur des Safientals sowie dem modernen Holzbau. Die Bauten von Rudolf Olgiatti in der Surselva lieferten Anknüpfpunkte für die äussere Form und die Setzung der Fenster.
Ort
Tenna GR
Verfahren
Direktauftrag
Bauprojekt 2012
Auftraggeber
Privat
Statik
Walter Bieler AG
Architekten ETH GmbH
Manessestrasse 170
8045 Zürich
T +41 44 500 42 13
fsm@fsm.archi
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