Haus Eber Zürich
Wettbewerb 2018
3. Rundgang
Das freistehende Eckhaus wird durch seitliche Erweiterungen zu einem Winkelbau ergänzt, welcher studentische Wohngemeinschaften für junge Erwachsene aufnimmt.
Die grossen Fenster und seine Ecklage zur Kreuzung hin weisen Besucher zu Öffnungszeiten direkt in den Gemeinschaftsraum. Wie in der Lobby eines Hotels ist dies der Treffpunkt für Bewohner sowie Besucher. Neben Sofas und Sessel stehen auch Billiardtisch und Tischfussball zur Verfügung. An der Bar kann man sich einen Espresso und Abends auch ein Bier gönnen. Eine Bibliothek verfügt über einige Bücher. Arbeitsplätze mit WLAN stehen für interessierte Studenten zur Verfügung.
Die Obergeschosse der Neubauten werden hofseitig über offene Treppenhäuser erschlossen, welche sich auf den Etagen zu grosszügigen Veranden ausweiten. Hier treffen sich die Stockwerk-WG’s gemeinsam zu einem Feierabendbier oder Geburtstagsfest. Durch den Kontakt mit dem Treppenhaus können auch die Nachbarn darüber gegrüsst und eingeladen werden, wodurch der informelle Austausch im Haus gefördert wird.
Ein zentraler Langraum, analog dem venezianischen Portego, dient als Erschliessungs-, Wohn- und Essraum gleichzeitig. Er ist das Herz der Wohnung wo sich die Bewohner austauschen und zusammenkommen. Durch seine Länge lässt er sich in verschiedene Zonen möblieren, so lässt sich auch eine Couch oder Fernsehecke einrichten.
Vom Langraum gehen die Zimmer ab. Sie sind als ruhige Insel in der Wohnung angeleget, welche zum Schlafen oder konzentrierten Arbeiten einladen.
Architekten ETH GmbH
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